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Die Rückkehr des Doom Slayer: Ein Blick auf „Doom: The Dark Ages“
Die Reboot-Serie von id Software, die mit „Doom“ im Jahr 2016 begann, hat sich zu einem wahren Hit entwickelt. Der kritische und kommerzielle Erfolg modernisierte die Doom-Reihe, ohne die grundlegenden Säulen des Franchise zu vernachlässigen. Es folgte ein direkter Nachfolger, „Doom Eternal“, sowie zwei DLCs, die scheinbar das Kapitel der Geschichte des Doom Slayers schlossen. Fünf Jahre später sind Doom und der Doom Slayer zurück und nehmen die Spieler mit auf eine Zeitreise.
„Doom: The Dark Ages“ ist ein Prequel zur gesamten Doom-Reihe und zeigt einen mittelalterlichen Krieg gegen die Hölle. Nach einer mit Spannung erwarteten Enthüllung im Juni 2024 warten die Fans sehnsüchtig auf weitere Neuigkeiten zu diesem heiß ersehnten Titel. Glücklicherweise haben id Software und Bethesda Softworks endlich die Vorhänge gelüftet und verraten, was die Spieler erwarten können.
Für id Software stellt jeder neue Teil von Doom etwas anderes dar. „Doom 2016“ bot einen bodenständigeren Ansatz für den Kampf, während „Doom Eternal“ sich mehr auf Akrobatik und Waffenwechsel konzentrierte. In „Doom: The Dark Ages“ verändert id erneut die Spielweise des Doom Slayers und beschreibt ihn als „Iron Tank“. Während er in „Eternal“ so leicht wie eine Feder war, ist er in „The Dark Ages“ schwer und stark, dabei aber dennoch schnell.
Das Hauptziel des Kampfes in „Doom: The Dark Ages“ besteht darin, ein bodenständiges System zu schaffen, das die Kraft betont, das Strafen zum Zielen wieder möglich macht und den Spielern eine „Stehen und Kämpfen“-Mentalität vermittelt. Dies wird durch die Shield Saw ermöglicht, die Angriffe blockieren, auf Feinde geworfen, Angriffe parieren und Projektile ablenken kann; mehrere Nahkampfwaffen, die den Blood Punch aus „Eternal“ ersetzen; und ein neues, kontextuelles Glory Kill-System, das die Spieler im Geschehen hält. Natürlich gibt es auch all die neuen Waffen, wie den Bone Crusher, die nur darauf warten, gefunden und gegen die Dämonen der Hölle eingesetzt zu werden.
Im Gegensatz zu „Eternal“ hat id Software beschlossen, die Steuerung zu vereinfachen, um ein zugänglicheres Erlebnis zu bieten. Laut dem Studio glauben sie, dass sie mit den Kontrollen von „Eternal“ etwas über das Ziel hinausgeschossen sind, was das Spiel übermäßig komplex machte. Für „The Dark Ages“ war das Ziel, die Steuerung zu straffen und ein Spiel zu schaffen, das leicht zu erlernen, aber schwer zu meistern ist. Beispielsweise ist die gesamte Funktionalität der Shield Saw kontextabhängig und wird durch einen einzigen Knopfdruck gesteuert. Das Studio gibt den Spielern auch die Möglichkeit, ihr Erlebnis über die Standard-Schwierigkeitsgrade hinaus anzupassen. „The Dark Ages“ führt eine Reihe von Schiebereglern ein, die das Tempo anpassen und mehr Kontrolle über die Herausforderung des Spiels bieten.
Natürlich wird „Doom: The Dark Ages“ dennoch eine Herausforderung darstellen. Das Motto des Studios für das Spiel lautet: „Ein Doom für alle Slayers.“ Es kann so schwer oder so leicht sein, wie man möchte, aber es wird die Machtfantasie für alle Spieler erfüllen, insbesondere wenn man die Kontrolle über einen Atlan Mech-Anzug übernimmt oder auf dem Cybernetic Dragon reitet.
Ein Mittelalterlicher Krieg gegen die Hölle
Wo id Software die meisten Änderungen vornimmt, ist, wie die Spieler mit der Welt und der Geschichte des Spiels interagieren. Doom: Die Dunklen Zeiten ist kein Open-World-Spiel, wird aber weitläufige Welten bieten, in denen man spielen kann, Geheimnisse entdecken und Ressourcen aufdecken kann.
Um dies zu demonstrieren, zeigte uns id Software ein Level, in dem der Doom Slayer den Menschen hilft, mit Feinden an ihren Toren umzugehen. Bevor die Mission beginnt, können die Spieler über die Tore hinaus erkunden, um Ziele zu erreichen, versteckte Schätze zu suchen und Feinde zu vernichten. Wie man diese Abschnitte angeht, hat Einfluss auf die Hauptmission. Es ist wichtig zu beachten, dass id Software nicht auf die meisterhaft gestalteten linearen Levels aus Doom 2016 und Eternal verzichtet hat. Stattdessen wird es eine solide Mischung aus erkundbaren Sandkästen und den linearen Levels geben, die die Spieler von der Franchise erwarten.
Für die Geschichte wird sie aus dem Kodex entnommen und im Spiel richtig erzählt. Erwarten Sie Zwischensequenzen, eine große Blockbuster-Erzählung und einen zentralen Antagonisten, den es im größten Doom-Erlebnis aller Zeiten zu bekämpfen gilt. Es wird weiterhin einen Kodex geben, der mit zusätzlicher Lore und Erzählungen gefüllt ist, aber Sie müssen nicht tief eintauchen, um zu verstehen, was im Spiel vor sich geht.
Ein Einzelspieler-Erlebnis
Doom: Die Dunklen Zeiten entwickelt sich zu einem weiteren aufregenden Eintrag in der Franchise von id Software, der darauf abzielt, das Kern-Doom-Erlebnis zu bewahren und gleichzeitig einen einzigartigen Twist im Vergleich zu 2016 und Eternal zu bieten. Während id nicht verraten wollte, wie lange das Spiel ist, gaben sie zu, dass es ihr größtes Spiel bis heute ist. Dieses Ausmaß ist nur möglich, weil Doom: Die Dunklen Zeiten nur für den Einzelspieler gedacht ist. Im Gegensatz zu 2016 und Eternal wird Die Dunklen Zeiten in keiner Form Mehrspieler-Elemente enthalten.
Natürlich war das Gezeigte ohne direkte Interaktion. Es gibt noch viel über Doom: The Dark Ages zu lernen, einschließlich wie gut der Doom-Tanz in diesen neuen, tankartigen Spielstil übersetzt wird. Glücklicherweise müssen wir nicht mehr allzu lange warten, um das Spiel selbst auszuprobieren.
Doom: The Dark Ages erscheint am 15. Mai 2025 für PS5, Xbox Series X|S und PC.
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